Das oben ist aus dem Film Drive von Nicolas Winding Refn mit Ryan Gosling und Carey Mulligan. Eigenlicht ein sehr schöner streifen der nicht wie seine anderen Genre Kollegen auf stupide Raserei setzt sondern fast schon melancholisch ist. Leider kommt er bei uns nicht in den örtlichen Kinos, mal wider.
Schon wieder wider 8-|
Und da wundern die sich, dass die Leute gewisse Plattformen für die Filme nutzen.
Also ich muss zu dem Film sagen, dass die Verbindung von melancholischer Stille und plötzlicher Gewalt etwas psychotisches hat, das mir ein bisschen unsympathisch ist.
Es ist aber, wie du ja auch schon bemerkt hast, kein „standard“ Racingfilm (Wortwitz), sondern es gelingt durchaus anspruchsvollere Inhalte als nur Rache und Rasereien einzubringen.
Oft wird das Schweigen als Stilmittel genutzt um zu erzählen – ein bisschen zu oft finde ich.
Er erinnert mich ein klein wenig an Grand Tourino…
Aus deinem Kommentar schließe ich das du ihn gesehen haben musst. In der Tat fand ich den Film stellenweise etwas zu brutal zu, besonders zu der der sonst sehr ruhigen Art. Der Eher introvertierte Hauptcharakter zeigt durch seine ruhige und kalkulierende Art das er genau weiß wie dieser Streich ausgehen wird, was ihn so interessant macht.