(Direktsopapipapi via Nerdcore)
Das ich nicht am SOPA/PIPA Blackout mitmachen beteilig war liegt teils daran das ich zu spät mir gedanken dazu gemacht habe aber auch teils das ich die idee etwas, nunja nerfig finde. Ein paar deutsche Seiten haben mitgemacht und ganz falsch ist das natürlich nicht, da es Aufmerksamkeit erzeugt. So werden auch Leute aufmerksam, die wenig mit der Netzpolitik vertraut sind, oder Teenager die zwar viel auf Facebook und YouTube unterwegs sind aber sich nicht mit SOPA/PIPA auseinandersetzen. Ein paar der stimmen über den Wikipedia Blackout gibt es auf Twitter zum nachlesen.
Noch oben zu dem Video, Clay Shirky führt neben einem einfachen Beispiel, einer Kleinen Bäckerei die aufgrund rechtlicher Schwierigkeiten das „bedrucken“ von Kuchen nur noch mit vorgefertigten Layouts verwendet hat über zu den historischen Anfängen und das SOPA/PIPA nicht der Anfang ist und da sicher noch mehr kommen wird.
Auf Nerdcore gibt Rene noch eine zusammenfassung.
Und auf Vimeo noch ein anderes Video das zeigt warum SOPA/PIPA das Internet kaputt macht.
Effektiv sind die Entscheider in dieser Angelegenheit alte Herren, die ganz offensichtlich nicht verstehen, wie das Internet funktioniert. Die werden vom Blackout nichts mitbekommen haben.
Aber wer wählt diese „alten Herren“?
Und diese „alten Herren werden ihr Fähnchen dann in den Wind hängen, wie sie es so oft schon tun. In Deutschland haben sie ja Anfang letztes Jahr etwas ähnliches versucht aber dann durch massiven Protest sein lassen.
Naja ich würde jetzt nicht sagen, dass das alte Herren sind, die das Internet nicht verstehen. Ich würde eher sagen es ist einfach nen versuch „rechtsfreie Räume“ zu schließen, egrade in den USA wo es richtig fiese Lobbyarbeit gibt kann ich mir vorstellen,d ass Musik und Filmindustire schönen Druck auf die Politiker aufbauen. Von daher versuchen die ja durch solche Gesetze immer nur ihre Wiederwahl in Form von Finanzierung zu retten